Im Folgenden findest du unsere Auswahl der besten Curved-Monitore 2024. Wir haben die Geräte in unserer Liste nach dem Preis sortiert – von Einsteigermodellen bis hin zu High-End-Geräten. Außerdem erfährst du immer, wie gut die Curved-Monitore in unabhängigen Tests oder bei Kunden abgeschnitten haben.

• Einstieg in Full HD: MSI Optix G24C4
• Großer WQHD-Monitor: HP Omen 32c
• Starker Allrounder: Philips Evnia 27M2C5500W/00
• Günstiger Riese: PEAQ PMO G341-CWQK
• OLED-Curved-Monitor: Samsung Odyssey OLED G8
• Gigantischer 49-Zoll-Monitor: Samsung Odyssey Neo G9

Wähle in der folgenden Tabelle oben „Auswahl für den Vergleich“ aus, um die besten Curved-Monitore 2024 miteinander zu vergleichen.

Als Einstiegsmodell ist der MSI Optix G24C4 ein passender Curved-Monitor für dich. Du arbeitest mit einer Full-HD-Auflösung auf 23,6 Zoll. In dieser Größenordnung und Auflösung brauchst du keine High-End-Hardware in deinem PC – auch Mittelklasse-Grafikkarten und -Prozessoren stellen Spiele auf dem Monitor flüssig dar. Durch die Krümmung von 1.500R kommt das Curved-Design gut zur Geltung und macht das Gaming-Erlebnis noch immersiver.

Mit maximalen 144 Hertz ist die Bildwiederholrate für einen Einsteiger-Monitor ausreichend,die Reaktionszeit von einer Millisekunde sehr niedrig. Damit spielst du auch schnelle Spiele ohne Probleme, etwa „Call of Duty: Modern Warfare 3“.

MSI setzt auf ein VA-Panel: Es bietet einen hohen Kontrast – allerdings sind die Blickwinkelstabilität und die Farbtreue geringer als bei anderen Displaytypen. Freunde, die beim Zocken neben dir sitzen, erkennen das Spielgeschehen deshalb nicht ganz so gut.

Der Monitor verfügt über einen DisplayPort-Anschluss, der reibungsloses VRR (Variable Refresh-Rate) unterstützt – und zwar im Zusammenspiel mit G-Sync von Nvidia oder FreeSync von AMD. VRR sorgt dafür, dass die Bildwiederholrate des Monitors mit der vom PC bereitgestellten Bildrate synchronisiert wird. Das beugt Rucklern vor.

Schließt du den Monitor mit einem HDMI-Kabel an deinen PC an, musst du mit einem etwas veralteten HDMI-1.4-Anschluss vorliebnehmen, der für die Auflösung und Bildwiederholrate jedoch ausreicht. Im Test von PC Games Hardware (6/2020) schneidet der MSI Optix G24C4 dennoch mit der starken Note 1,55 ab. Der hohe Kontrast von 3.000:1 sowie diverse Overdrive-Funktionen sind positive Eigenschaften, die im Test hervorgehoben werden.

Vorteile und Nachteile des MSI Optix G24C4

Vorteile

• hohe Bildwiederholrate
• hoher Kontrast
• geringe Reaktionszeit

Nachteile

• niedrigere Blickwinkelstabilität als Displays mit IPS- oder OLED-Panel

Willst du in höherer Auflösung als Full HD spielen, kommt der HP Omen 32c als Curved-Monitor für dich infrage. Er unterstützt eine WQHD-Auflösung, mit der du deine Spiele in einer genialen Schärfe erlebst. 165 Hertz Bildwiederholfrequenz und eine Millisekunde Reaktionszeit schaffen optimale Gegebenheiten fürs Zocken. Voraussetzung: Dein Rechner bietet genügend Leistung, also eine starke Grafikkarte, um alle Features optimal zu nutzen.

Mit seinen 31,5 Zoll kann der HP Omen 32c die Stärken eines Curved-Monitors gut ausspielen: Mit dieser Größe und einem 1.500R-Display füllt er dein Gesichtsfeld optimal aus – die natürliche Tiefenwirkung des Curved-Monitors kann sich prima entfalten.

Das VA-Display hat dieselben Stärken und Schwächen wie beim MSI Optix 24C4: Es bietet zwar einen hohen Kontrast (3.000:1), hat aber nur eine geringe Blickwinkelstabilität und niedrige Farbtreue. Über DisplayPort oder HDMI 2.0 kannst du deinen Rechner problemlos mit dem Monitor verbinden. Für einwandfreies VRR mit AMD FreeSync Premium solltest du den DisplayPort verwenden.

Im Test von PC Magazin (8/2023) erhält der HP Omen 32c ein „sehr gut“ (872 von 1.000 Punkten). Seine Reaktionszeit, die gute Bildqualität und die solide Ausstattung finden besonderen Anklang.

Vorteile und Nachteile des HP Omen 32c

Vorteile

• WQHD-Auflösung
• hohe Bildwiederholfrequenz
• geringe Reaktionszeit

Nachteile

• niedrigere Blickwinkelstabilität als andere Displays

Der Philips Evnia 27M2C5500W/00 ist mit 27 Zoll etwas kleiner als der HP Omen 32c, bietet dafür aber eine sehr hohe Bildwiederholrate von 240 Hertz und eine WQHD-Auflösung. Vor allem die Auflösung kommt auf dem kleineren Bildschirm noch stärker zur Geltung als auf größeren Modellen. Ist deine Hardware im PC also stark genug, stellt der Monitor alle Games besonders flüssig dar.

Die flotte Reaktionszeit von einer Millisekunde sorgt zusammen mit den restlichen Spezifikationen dafür, dass auch schnelle Games klasse aussehen und sich performant spielen lassen. Außerdem erhöht sich die Immersion durch die 1.000R-Krümmung nicht nur bei Spielen, sondern auch bei Filmen oder Serien – optimale Voraussetzungen für einen Ausflug in andere Welten.

Der Kontrast des Monitors ist dank VA-Panel wunderbar hoch (3.000:1), was der flüssigen Darstellung zugutekommt. Außerdem unterstützt der Philips Evnia Adaptive Sync, sodass du VRR mit AMD FreeSync Premium Pro genießen kannst. Dadurch verringert sich die Latenz und Ruckler verschwinden weitestgehend. Einzig die Farbtreue des Curved-Monitors lässt etwas zu wünschen übrig.

Dank zwei DisplayPort- und zwei HDMI-Anschlüssen kannst du bis zu vier Geräte mit dem Philips Evnia verbinden. Im Test der Display-Experten von PRAD (5/2023) erhält der Curved-Monitor ein „gut“ mit 4,2 von 5 Punkten. Die flüssige Darstellung der 240 Hertz sowie die hohe Zahl an Anschlüssen kommen besonders gut an.

Vorteile und Nachteile des Philips Evnia 27M2C5500W/00

Vorteile

• WQHD-Auflösung
• 240 Hertz Bildwiederholrate
• viele Anschlüsse

Nachteile

• geringe Farbtreue

Mit dem PEAQ PMO G341-CWQK bekommst du einen Curved-Monitor, der starke Gaming-Voraussetzungen zu einem fairen Preis bietet. Er misst 34 Zoll in der Bildschirmdiagonale und liefert mit 4K die passende Auflösung für scharfe Bilder auf dieser Fläche.

Die Reaktionszeit ist mit einer Millisekunde niedrig genug für schnelle Spiele und die 165 Hertz garantieren eine flüssige und immersive Darstellung – die durch die Krümmung von 1.500R noch verbessert wird. Spiele wie „Cyberpunk 2077: Phantom Liberty“ sehen auf dem Monitor genial aus.

Durch AMD FreeSync oder Nvidia G-Sync kommst du in den vollen Genuss von VRR, was für weniger Ruckler beim Zocken sorgt. Da der Monitor auf ein VA-Display setzt, sind Blickwinkelstabilität und Farbtreue etwas niedriger als bei anderen Displaytechnologien. Über jeweils einen DisplayPort-, HDMI-2.1- und USB-C-Anschluss verbindest du den Monitor nach Belieben mit PC oder Laptop.

Kunden bewerten den PEAQ-Monitor durchschnittlich mit 3,6 Sternen. Das starke Bild und die vielen Anschlüsse werden immer wieder positiv hervorgehoben.

Vorteile und Nachteile des PEAQ PMO G341-CWQK

Vorteile

• 4K-Auflösung
• 34 Zoll Bildschirmdiagonale
• viele Anschlüsse

Nachteile

• geringe Farbtreue

Du suchst einen High-End-Curved-Monitor, der mit satten Farben, hoher Auflösung und niedriger Reaktionszeit aufwartet? Der Samsung Odyssey OLED G8 hat all das und noch mehr. Sein OLED-Panel bietet satte Farben und einen nahezu perfekten Kontrast: Das Kontrastverhältnis beträgt sagenhafte 1.000.000:1. Die Reaktionszeit ist mit 0,03 Millisekunden blitzschnell.

Die 4K-Auflösung ist optimal für die großzügigen 34 Zoll des Curved-Monitors. Der Odyssey OLED G8 stellt ohne Probleme gestochen scharfe Bilder dar. Diese scharfen Bilder genießt du mit 175 Hertz Bildwiederholfrequenz außerdem sehr flüssig – vorausgesetzt, der Monitor hat starke Hardware im Rücken: Aufgrund der Größe und Auflösung des Monitors benötigst du eine leistungsfähige Grafikkarte, um das Potenzial des Odyssey OLED G8 voll auszureizen.

Der Monitor ist kompatibel mit FreeSync Premium – eine variable Bildwiederholrate ist also möglich. Jeweils ein DisplayPort-, HDMI-2.1- und USB-C-Anschluss sind im Gehäuse untergebracht. Im Test von Tom’s Hardware (3/2023) erhält der Samsung Odyssey OLED G8 4,5 von 5 Sternen. Das OLED-Display, die hohe Bildwiederholfrequenz und die Auflösung überzeugen.

Vorteile und Nachteile des Samsung Odyssey OLED G8

Vorteile

• 4K-Auflösung
• OLED-Display
• sehr hohes Kontrastverhältnis
• sehr niedrige Reaktionszeit

Nachteile

• leistungshungrig

Groß, größer, Samsung Odyssey Neo G9. Mit gigantischen 49 Zoll ist das Display des Curved-Monitors riesig. Hier lohnt sich das gebogene Design mit einer Krümmung von 1.000R besonders, da das Bild so dein komplettes Blickfeld ausfüllt. Dadurch erhöht sich die Immersion, ohne dass du den Überblick verlierst.

Dank der doppelten WQHD-Auflösung (5.120 × 1.440 Pixel) genießt du gestochen scharfe Bilder, egal ob in Spielen oder Filmen. Allerdings sind nicht alle Spiele und die wenigsten Filme auf so eine breite Auflösung skaliert: Bei manchen Inhalten musst du damit rechnen, dass das Bild an den Seiten abgeschnitten wird.

Du kannst den Monitor bei Bedarf in zwei 27-Zoll-Bildschirme teilen. Das ist zum Beispiel bei Office-Tätigkeiten praktisch – falls du den Curved-Monitor also nicht nur zum Gaming, sondern auch für die Arbeit nutzt.

Die Bildwiederholrate liegt bei 240 Hertz und die Reaktionszeit bei einer Millisekunde. Beide Werte sind sehr gut für eine flüssige Darstellung und schnelle Spiele. Sie machen den Odyssey Neo G9 zu einem der besten Curved-Monitore fürs Gaming. Aufgrund seiner Größe und Auflösung benötigt der Bildschirm eine High-End-Grafikkarte, damit du alle Inhalte in voller Pracht genießen kannst.

Außerdem unterstützt der Odyssey Neo G9 sowohl FreeSync Premium Pro als auch G-Sync. Genügend Anschlüsse sind ebenfalls vorhanden: Zwei HDMI-2.1-Anschlüsse, ein DisplayPort-Anschluss sowie zwei USB-C-Ports sind im Gehäuse verbaut.

Im Test von Computerbild (5/2023) bekommt der Samsung Odyssey Neo G9 ein „sehr gut“ (1,4). Die genialen Farben sowie schnelle Bildwechsel und schneller Bildaufbau kommen besonders gut an.

Vorteile und Nachteile des Samsung Odyssey Neo G9

Vorteile

• riesiges 49-Zoll-Display
• sehr gute Auflösung
• hohe Bildwiederholrate und niedrige Reaktionszeit

Nachteile

• extrem leistungshungrig

Es gibt verschiedene Kriterien, die du beim Kauf eines Curved-Monitors beachten solltest:

• Displaygröße: Wähle die richtige Größe für deinen Curved-Monitor. Welche Größe du brauchst, hängt davon ab, in welchem Abstand du den Bildschirm zu deinem Sitzplatz aufstellen willst. Sitzt du sehr nah am Bildschirm, reicht ein kleiner Curved-Monitor aus, etwa der MSI Optix G24C4 mit 23,6 Zoll. Sitzt du etwas weiter weg vom Bildschirm oder hängst ihn beispielsweise an die Wand, ist ein größerer Curved-Monitor sinnvoll.
• Auflösung: Achte auf eine möglichst hohe Auflösung, damit du beim Gaming in den Genuss von gestochen scharfen Bildern kommst. Die Auflösung sollte aber auch zur Größe des Monitors passen. Hier gilt die Faustregel: Je größer der Monitor, umso höher sollte die Auflösung sein. Für einen Ultrawide-Curved-Monitor mit 34 Zoll, wie den Samsung Odyssey OLED G8, sollte es eine 4K-Auflösung sein. Bei kleineren Monitoren ist auch eine geringere Auflösung in Ordnung.
• Hardware: Beim Kauf eines Curved-Monitors solltest du außerdem auf die Hardware des Geräts achten, an das du den Bildschirm anschließend willst. Curved-Monitore sind meist größer und haben eine höhere Auflösung als normale Bildschirme. Deshalb brauchst du entsprechend potente Hardware (sprich: Grafikkarte), damit du das Potenzial des Curved-Monitors voll ausschöpfen kannst. Der Samsung Odyssey Neo G9 benötigt beispielsweise eine High-End-Grafikkarte, da er extrem hoch auflöst.

Gaming Monitore: Bei der Auswahl eines passenden Monitors für dich gibt es viele Faktoren zu beachten. In unserem Ratgeber zu Gaming-Monitoren findest du alle Infos, die du für die Auswahl deines perfekten Monitors benötigst:

• Gaming-Monitor: Darauf solltest du beim Kauf achten

Für und gegen Curved-Monitore sprechen verschiedene Dinge, die du im Folgenden erfährst:

Vorteile

• erhöhte Immersion durch „Tiefe“ des Bilds
• bessere Farbwirkung durch ans Sichtfeld angepasstes Bild
• bessere Sichtbarkeit von Inhalten an den Rändern des Monitors

Nachteile

• höherer Preis
• erhöhter Platzbedarf
• nicht als Zweitmonitor geeignet

Was bedeutet der Wölbungsradius bei Curved-Monitoren?

Der Wölbungsradius, der mit dem Wert R (Radius) angegeben wird, gibt an, wie stark ein Monitor gebogen ist. Er wird in einer geraden Linie von Kante zu Kante des Monitors gemessen und in Millimetern angegeben. Bei einem 1.500R-Monitor beträgt der Abstand der Monitorkanten also 1.500 Millimeter bzw. 1,5 Meter. Je kleiner der R-Wert, umso näher liegen die Kanten des Monitors beisammen – umso stärker ist der Monitor also gebogen. Kleinere Curved-Monitore sind meist stärker gekrümmt als große.